Wuppertaler Soziologen untersuchen die Transformation der globalen Wissenschaftselite
Der Nobelpreis gilt als höchste wissenschaftliche Auszeichnung und hat bereits viel Forschungsinteresse aus verschiedenen Disziplinen erfahren. Im Rahmen dieser Forschung wird oft von einer Verschiebung der wissenschaftlichen Vorherrschaft von Europa nach Nordamerika, insbesondere die Vereinigten Staaten, gesprochen, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts vollzogen haben soll. Um die Frage der nordamerikanischen Hegemonie – und aktuelle Entwicklungen, die eine Abnahme dieser Vorherrschaft andeuten – genauer zu untersuchen, haben die Wuppertaler Soziologen Thomas Heinze, Arlette Jappe und David Pithan in einem kürzlich publizierten Aufsatz die globale Population von Nobelpreisträgern untersucht.
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