Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Nachhaltigkeit und soziale Transformation


Diese Seite erläutert zentrale Forschungsfelder an der Fakultät für Human- und Sozial­wissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal im Bereich Nachhaltigkeit und sozialer Transformation – sowohl bestehende als auch zukünftige. Im Fokus der Forschungsfelder stehen Themen wie kollektive Selbstwirksamkeit, Bürger:innenbeteiligung, Bildung und Innovation. Sie helfen uns zu verstehen, wie gesellschaftlicher Wandel entsteht – und wie wir ihn aktiv mitgestalten können.

Untersucht wird das Zusammenspiel von Individuen, Gruppen und Institutionen  - also von der Mikro- über die Meso- bis zur Makroebene - hinsichtlich ihrer Relevanz für soziale und technische Neuerungen, vor allem im Kontext von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Orte wie Schulen, Theater, Stadtteile oder Bürger:innenräte dienen dabei als Beispiele für Räume gesellschaftlicher Aushandlung.

  • Digitalität & Digitalisierung
  • Soziale & technische Neuerungen
  • Bürgerbeteiligung & Sozialpartnerschaften
  • Mobilität & Gesundheit
  • (kollektive) Selbstwirksamkeit & Bildung
  • Akzeptanz und Kritikfähigkeit
  • Zusammenarbeit von Akteur*innen
  • Urbane Transformationen

  • Quantitative Methoden
  • Qualitative Methoden
  • Empirisch-analytische  Sozialforschung
  • Befragungen & Surveys
  • Verhaltensbeobachtung
  • Diskursanalytische und begriffsgeschichtliche Ansätze

  • Mikro: Handelndes Invididuum
  • Meso: Gruppen, Communities, Organisationen
  • Private & staatliche Organisationen
  • Makro: Gesellschaftliche Sektoren, z.B. Bildung & Wissenschaft

  • Kitas & Schulen
  • Universitäten &  Forschungsinstitute
  • Theater & Orchester & Museen
  • Bahnhöfe, Stadtteile & öffentliche Orte
  • Bürgerräte & Stadtverwaltungen

  • Menschen zusammenbringen
  • Bürger beteiligen
  • Lösungswege aufzeigen
  • Synergien erzeugen
  • Nudging & Anreize setzen

Besonders relevant ist dabei die Rolle des Wissenstransfers: Erkenntnisse sollen nicht nur empirisch erfasst und theoretisch durchdrungen werden, sondern durch partizipative Formate aktiv in die Gesellschaft zurückgespiegelt werden. Ziel ist es, Menschen miteinander zu vernetzen, kritische Diskurse zu fördern und praxisnahe Lösungswege aufzuzeigen – etwa durch Nudging oder durch die Erzeugung von Synergien zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Sozial- und humanwissenschaftliche Forschung wird so zum Motor für nachhaltige, inklusive Transformationsprozesse.